1913 in Frankfurt/Main als Bund Deutscher Gartenarchitekten gegründet, 1972 umbenannt in Bund Deutscher Landschaftsarchitekten, zählt der bdla heute rund 1300 Mitglieder, darunter ca. 800 freischaffende Landschaftsarchitekten. Er versteht sich als Sprachrohr für selbstständige, angestellte und beamtete Landschaftsarchitekten und den beruflichen Nachwuchs.
Der bdla betreibt Öffentlichkeitsarbeit für die Profession und vertritt ihre Interessen gegenüber Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Neben Aus- und Fortbildung geht es auf Bundes- und Länderebene um die Sicherung und Erweiterung der Aufgabenfelder von Landschaftsarchitekten.
Ein bedeutsames Produkt der Öffentlichkeitsarbeit des bdla ist der Wettbewerb Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis, 1993 erstmals ausgelobt und seither im Zwei-Jahres-Rhythmus durchgeführt. Der Wettbewerb trägt dazu bei, Landschaftsarchitektur als wichtigen Aspekt der Baukultur in Deutschland hervorzuheben. Zu den ausgezeichneten Projekten zählten so herausragenden Planungen wie der Baakenpark in Hamburg, der Rheinboulevard in Köln-Deutz, das Weltkulturerbe Kloster Lorsch, der Lustgarten in Berlin, der Landschaftspark München-Riem und der CarlAlexanderPark in Baesweiler.