© Gartenschau Eppingen 2022. Planung: Maik Böhmer, Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin. © Foto: Nikolai Benner

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Entwurfsverfasser Landschaftsarchitektur:
bauchplan ).(, München

Fachplaner/Bauleitung:
argepartner freiraum: Auböck + Kárász, Wien
architektur: bogevischs büro, schindler/hable, kohler architekten
am Bau beteiligte Firmen:
heller landschaft service gmbh & co. kg
ddb dachbegrünung gmbh
hummelsberger schlosserei gmbh
viabizzuno lichttechnik
Auftraggeber/Bauherr: genossenschaft wagnis eg
Bearbeitungszeitraum: 2012 - 2016
Planungs-/Baukosten: 1,1 Mio. Euro



Juryurteil:

wagnisART ist beispielhaft für einen Partizipationsprozess im Wohnungsbau, der Architektur und Freiraum in einem denkt. Schon im Beteiligungsprozess, der auf der Brache begann, wurde das Bekenntnis zur Gemeinschaft formuliert und der Freiraum als immanenter Bestandteil des Gesamtwurfs mitgedacht. Das von Planern gesteuerte Beteiligungsverfahren folgt mehreren Vertiefungsstufen, in denen erste Bilder und Wünsche formuliert, Freiraum geplant und auch ganz praktisch in gemeinsamen Aktionen im konkreten Raum mit seinen funktionalen und gestalterischen Aspekten übersetzt wurde. Das beiderseitige vertrauensvolle und respektvolle Zusammenspiel von Planern und Nutzern führt zu neuen Freiraumtypologien, die unsere gewohnten Bilder von Wohnfreiraum verlassen und neue Möglichkeiten der Aneignung des Freiraums und der Identitätsstiftung eröffnen.

Bemerkenswert ist auch, dass der partizipative Prozess in die Zukunft vorausgreift. In einem Handbuch werden Regeln zur Nutzung und Pflege des Freiraums, und somit auch Grundlagen des gemeinschaftlichen Wohnens vereinbart. wagnisART wird hier als ein wegweisendes Beispiel für den partizipativen Planungsprozess im Wohnungsbau ausgezeichnet, der von der Vision bis zur Gestaltung gekonnt alle Aspekte des Bauens erfasst und Bewegung in die Gestaltung von gemeinschaftlichem Wohnungsfreiraum bringen kann.

 

 

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